Gute Zahnärzte in Regensburg
Nasse Hände, Nervosität, erhöhter Herzschlag – die Angst vor dem Zahnarzt kennen viele Patienten. Um dem Unwohlsein vor einem Zahnarztbesuch Herr zu werden und die Behandlung angenehmer zu gestalten, gibt es viele hilfreiche Methoden. Dabei gibt es viele natürliche Wege, die die Nerven zu beruhigen und eine Narkose überflüssig machen.
Drei von vier Menschen haben im Schnitt
Angst vor dem Zahnarzt. Oftmals befürchten sie Schmerzen und fühlen sich dem Zahnarzt auf dem Stuhl komplett ausgeliefert. Hinzu kommt, dass der Patient meist nicht den blassesten Schimmer davon hat, was die Person im weißen Kittel gerade in ihrem Mund anstellt – auch wenn die meisten Zahnärzte genau Auskunft über die Behandlungsschritte geben, bleibt bei vielen dennoch ein mulmiges Gefühl bestehen. Aus Angst vor dem Zahnarzt schieben viele Menschen den Zahnarztbesuch so lange hinaus, bis sie wirklich Probleme haben. Einige scheuen sogar trotz Beschwerden den Gang zur Praxis. Der Grund für eine übersteigerte Angst vor dem Zahnarzt liegt dabei oftmals in der Kindheit und die lässt sich nun mal nicht rückgängig machen. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, den Zahnarztbesuch angenehmer zu machen.
AblenkungAllen voran hilft Ablenkung. Musik oder Filme lenken die Aufmerksamkeit weg von den Bohrgeräuschen, der Herzschlag wird wieder langsamer. Die eigene Vorstellungskraft kann ebenfalls helfen: Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie würden statt auf dem Zahnarztstuhl auf einer grünen Wiese sitzen. Sie stehen auf und spazieren über die Felder. Sie riechen die Bäume und Blumen. Einige Arztpraxen bieten mittlerweile aus Hypnose an, um ihren Patienten die Angst zu nehmen.
Narkose in ExtremfällenIn manchen Fällen helfen natürliche Entspannungsmethoden jedoch nichts mehr und einzig der Griff zur Narkose kann die Situation in den Griff bekommen. Bei sehr großer Angst kann sogar eine Vollnarkose notwendig werden, um die Zähne behandeln zu können. Können weder Ablenkung noch Narkose dem Patienten helfen, ist in einigen Fällen eine Vollnarkose die einzige Möglichkeit, die Zähne zu behandeln. Die
Vollnarkose wird dabei von einem ausgebildeten Anästhesisten durchgeführt und überwacht. Da für eine aufwendige Behandlung meist mehrere Sitzungen nötig sind, wird zur Vollnarkose meist nur in wirklichen Notfällen zurückgegriffen, da Narkosen ein höheres Risiko bergen als beispielsweise eine örtliche Betäubung.
Vor einer Betäubung muss jedoch keiner Angst haben. Denn selbst die Einstichstelle kann der Arzt mit Betäubungsspray einsprühen, sodass der Patient auch bei der Spritze keine Schmerzen hat. Zudem gibt es Beruhigungs- oder Schmerzmittel, die eine sanftere Alternative zur Vollnarkose darstellen. Natürliche Alternativen sind Kräutertees aus Baldrian, Lavendel, Hopfen oder Passionsblumenkraut. Auch Entspannungs-Übungen wie Autogenes Training oder Yoga können helfen.
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Dean Drobot