Gute Zahnärzte in Regensburg
Hollywood-Stars haben es schon immer für sich gepachtet, der Rest der Welt will es auch: ein makelloses, strahlend weißes Lächeln mit Zähnen, die nicht nur farblich, sondern auch in ihrer Formschönheit für pure Perfektion stehen. Aber nur die wenigsten Stars und Sternchen bekamen das Vorzeige-Lächeln in die Wiege gelegt. Die meisten von ihnen haben nachhelfen lassen...
Das Zauberwort dabei lautet „Veneer“ – eine dünne, lichtdurchlässige Keramikschale, die aufgeklebt Verfärbungen und Schiefstellungen im Nu verschwinden lässt, auch beim Otto-Normal-Verbraucher. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Veneer so viel wie
Verblendschale, die aus Keramik oder einem Kunststoff-Keramikgemisch gefertigt wird. Mit einem Spezialkleber bringt der Zahnarzt diese Schalen dann meist auf den Frontzähnen an und verblendet damit abgebrochene und schiefe Zähne, Verfärbungen oder Zahnlücken. Eine dauerhafte ästhetische Aufhübschung, die jedoch nicht ganz billig ist. Je nach Stärke, Anbringung und Material liegt der Preis zwischen 300 und 1.500 Euro pro Zahn.
Unterschieden werden bei Veneers vier verschiedene Typen:
- Konventionelle Veneers: Sie sind bis zu 1 mm stark und aus Keramik gefertigt. Hergestellt werden sie im Labor. Vor dem Auftragen wird die Außenfläche des Zahns unter örtlicher Betäubung etwas abgeschliffen.
- Non-Prep Veneers: Mit einer Stärke von rund 0,3 mm sind Non-PrepVeneers noch deutlich dünner als konventionelle Veneers. Der Zahn muss vor der Aufbringung nicht angeschliffen werden und eine örtliche Betäubung ist deshalb auch nicht notwendig.
- Veneers-to-go: Veneers-to-go oder auch Sofort-Veneers werden aus Vollkeramik oder einem Kunststoff-Keramik-Kompositum angefertigt. Direkt beim Zahnarzt wird diese Art von Veneer an die Form des Zahns angepasst und am Zahn befestigt. Dieses Verfahren, bei dem der Zahn auch nur gering abgetragen werden muss, ist die kostengünstigste Variante, da teure Laborkosten entfallen und nur eine Behandlungssitzung notwendig ist.
- Composite-Veneers: Diese Art Provisorium wird aus Kunststoff hergestellt und dient als Übergangslösung, bis die konventionellen Veneers im Labor fertiggestellt sind.
Der Preis pro Veneer hängt vom Material, der Herstellungsmethode und dem Produktionsort ab. Lumineers, eine Art von Non-Prep Veneers, sind bespielsweise sehr teuer. Das Patent liegt in den USA und sie werden dort nur von einem einzigen Labor angefertigt. Außerdem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen keine Kosten für Veneers, weshalb das Zahnarzthonorar sowie die Herstellungskosten vom Patienten alleine getragen werden müssen. Veneers haben jedoch bei der richtigen Pflege eine lange Haltbarkeit und oft haften sie länger als zehn Jahre am Zahn. Zudem sind sie sehr gut verträglich. Geeignet sind Veneers vor allen Dingen für Patienten mit Schiefstellungen und Zahnverfärbungen im Frontbereich. Für Personen, die mit den Zähnen knirschen, Fingernägel kauen oder Sportarten mit großer Verletzungsgefahr im Zahnbereich, sind Veneers allerdings weniger geeignet.
Ein Hochglanz-Lächeln muss also keineswegs Unterm Strich können Veneers nicht nur Hollywoodgrößen zum verhelfen, sondern auch dem Rest der Welt und sind in jedem Fall eine Investition wert.
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Foto: bigstock - boggy