Gute Zahnärzte in Regensburg

Lächeln wie die Stars

Nicht nur Designerklamotten und teurer Schmuck sind Markenzeichen der Prominenz. Als Lieblings Accessoire tragen Hollywoods Sternchen ein strahlend weißes Lächeln. Das filmreife Lächeln hat jedoch nur selten mit guten Genen zu tun. Nachgeholfen wird mit sogenannten „Veneers“, die den Stars zu ihrer faszinierenden Ausstrahlung verhelfen.

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Ebenmäßige, gerade und weiße Zähne sind ein wichtiges, dennoch sehr unterschätztes Schönheitsmerkmal. Als unbewusster Faktor für Anziehungskraft und Gesundheit beeinflussen sie die Optik einer Person und die Wirkung des Gesichts. Da die wenigsten Menschen von Natur aus über perlweiße Zähne verfügen, wurden im Hollywood der dreißiger Jahre die Veneers erfunden. Dabei handelt es sich um hauchdünne, durchscheinende Keramikschalen, die dauerhaft die Zahnoptik verbessern.  Sie überdecken Verfärbungen, kaschieren Unregelmäßigkeiten und sorgen für ein ebenmäßiges Erscheinungsbild der Zähne. Auch Schönheitsfehler wie zu große Zahnzwischenräume, geringfügige Fehlstellungen und unfallbedingte Risse oder Zahnschäden können überdeckt werden.
Entwickelt wurden die ersten Veneers von Zahnarzt Dr. Charles Pincus, der angehende Stars wie Marylin Monroe oder James Dean mit den Keramikschalen behandelte, und damit maßgeblich ihr Charisma prägte. Während sie noch herausnehmbare Veneers aus Kunststoff trugen, lassen sich moderne Keramikschalen dauerhaft und zahnschonend auf dem Zahn anbringen. Im Dentallabor aus Feldspat- oder Glaskeramik angefertigt, werden die feinen, bruchfesten und biokompatiblen Schalen vom Zahnarzt aufgeklebt. Voraussetzung für die Behandlung ist eine ausreichend intakte Zahnschmelzschicht, um das Veneer stabil auf dem Zahn aufzutragen.

Je nach Ausgangssituation und Behandlungswunsch des Patienten kommen verschiedene Arten von Veneers zum Einsatz. Konventionelle Veneers sind etwa 1 mm dick und erfordern eine geringfügige Abschleifung der Zahnsubstanz. Mit Spezialkleber klebt der Zahnarzt das Veneer auf den zuvor abgeschliffenen Zahn auf. Bei minimalen Mäkeln an der Zahnoberfläche oder einer rein ästhetischen Behandlung werden die etwas moderneren Non-Prep Veneers verwendet. Sie werden auch Lumineers genannt und unterscheiden sich von konventionellen Veneers durch ihre dünnere Ausführung von 0,3 bis 0,6 mm. Bei diesem Eingriff müssen die Zähne nur gering oder gar nicht abgeschliffen werden, sodass es kaum zum Verlust der Zahnsubstanz kommt. Die deutlich günstigere Variante sind die sogenannten Sofort-Veneers aus Kunststoff. Sie werden in einer Sitzung direkt auf den Zahn modelliert und angepasst. Diese Methode kommt häufig bei geschädigten Frontzähnen zum Einsatz.

Das makellose Lächeln hat seinen Preis. Mit bis zu 2000 Euro pro Zahn muss der Patient beim Veneering rechnen. Auch wenn Veneers offiziell als Zahnersatz gelten, fallen sie unter die ästhetische Zahnmedizin und werden somit nicht von der Kasse bezuschusst.
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Bildquelle: bigstock - Sofia Zhuravets

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