Gute Zahnärzte in Regensburg
Ein Leben lang müssen Zähne täglichen Beanspruchungen standhalten. Deshalb leidet fast jeder einmal im Laufe seines Lebens unter Zahnerkrankungen wie Karies oder Parodontitis. Auch Unfallverletzungen, chemische Reizungen oder Frakturen stellen keine Seltenheit dar. In vielen Fällen führen diese Beschwerden zu schmerzhaften Entzündungen im Inneren des Zahnes. Die betroffenen Zähne müssen mit Hilfe neuer Methoden aber nicht immer gleich entfernt werden.
Innovative Methoden ermöglichen Zahnerhalt auch bei stark geschädigten Zähnen Ein Leben lang müssen Zähne täglichen Beanspruchungen standhalten. Aus diesem Grund leidet fast jeder einmal im Laufe seines Lebens unter Zahnerkrankungen wie Karies oder Parodontitis. Auch Unfallverletzungen, chemische Reizungen oder Frakturen stellen keine Seltenheit dar. In vielen Fällen führen diese Beschwerden zu schmerzhaften Entzündungen im Inneren des Zahnes. Da Zähne keinen Selbstheilungsmechanismus besitzen, bestand die einzige Behandlungsmöglichkeit für viele in der Vergangenheit nur darin, den kranken Zahn zu entfernen. „Mittlerweile existieren jedoch sehr präzise Therapieverfahren, die auch eine Rettung sehr stark geschädigter Zähne ermöglichen. Die Erhaltung der eigenen Zähne stellt immer die beste Lösung für den Kiefer und das restliche Gebiss dar und sollte deshalb oberste Priorität besitzen. Ein Implantat kann zu einem späteren Zeitpunkt immer noch Verwendung finden“, erklärt Dr. Dr. med. dent. Thea Lingohr. Kariesbehandlung ohne Bohrer Infolge von Karies entstehen Läsionen im Zahnschmelz. Während hier früher oft der Bohrer zum Einsatz kam, lässt sich Karies im Frühstadium nun mit einer innovativen sanften Technik beheben. Durch das Auftragen von speziellen Seren auf den geschädigten Zahn können sich Eiweißmoleküle in der Zahnoberfläche ein und bauen eine dreidimensionale Biomatrix auf. „Dies löst einen Kristallisationsprozess aus, der dem biologischen Mineralisierungsprozess, der während des Zahnwachstums stattfindet, sehr ähnelt. Bereits nach kurzer Zeit findet eine natürliche Auffüllung der verloren gegangenen Zahnsubstanz mit neuem Mineral statt“, so die Zahnärztin. Zahnrettung dank Wurzelbehandlung Bleibt Karies jedoch unbehandelt, breitet sich die Erkrankung bis zur Zahnwurzel aus. So entsteht im Gewebe des Zahninneren, der sogenannten Pulpa, eine schmerzhafte Entzündung. Diese Zähne lassen sich mittlerweile mithilfe präziser Wurzelkanalbehandlungen retten. Hierzu muss zunächst die Aufbereitung des Wurzelkanals erfolgen. Zur Vermessung der Wurzelkanäle können neben der allgemein bekannten Röntgentechnik auch ein elektrometrisches Längenmessgerät verwendet werden. „Durch die Bestimmung des elektrischen Widerstands lässt sich die Wurzelkanallänge genauer feststellen als mithilfe eines zweidimensionalen Röntgenbilds. So können Unter- oder Überinstrumentierung vermieden“, erläutert Dr. Dr. Lingohr. Der zusätzliche Einsatz einer mit Ultraschall aktivierten Spülflüssigkeit ermöglicht eine effektive Entfernung des Gewebes. Dies ist notwendig, da nur eine umfassende Desinfektion des Wurzelkanalsystems einen Behandlungserfolg garantiert. Alleskönner Laser Da Spüllösungen nur bis zu einer begrenzten Tiefe in das Gewebe eindringen können, erfolgt bei fortgeschrittenen Zahnwurzelentzündungen eine ergänzende Lasertherapie. Der Laser soll auch bei hartnäckigen Entzündungen die schmerzfreie Beseitigung aller Bakterien sicherstellen. Bakterien und Keime verursachen außerdem unangenehme Zahnfleischentzündungen, die sogenannte Parodontitis. Auch hier hilft der Einsatz des Laserverfahrens aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung. Um operative Folgebehandlungen zu vermeiden, wird ein bestimmter Farbstoff in die entzündeten Zahnfleischtaschen eingelagert. Dieser lagert sich an den Wänden der Bakterien ab. Die anschließende Erhitzung des Farbstoffs durch den Laser sorgt dafür, dass die Bakterien angegriffen werden und sich dadurch um ein Vielfaches verringern. Diese Vorgehensweise ist für Patienten komplett schmerzfrei und schont zudem das gesunde Gewebe.Bild:
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