Gute Zahnärzte in Regensburg
Von klein auf putzen wir uns unsere Zähne jeden Tag. Daher ist Zähneputzen eine unserer leichtesten Übungen – sollte man meinen. Denn auch hier gilt es einiges zu beachten, was in der Routine oftmals untergeht. Dabei spielen unter anderem Länge, Technik und Equipment eine entscheidende Rolle.
Von klein auf putzen wir uns unsere Zähne jeden Tag. Daher ist Zähneputzen eine unserer leichtesten Übungen – sollte man meinen. Denn auch hier gilt es einiges zu beachten, was in der Routine oftmals untergeht. Dabei spielen unter anderem Länge, Technik und Equipment eine entscheidende Rolle.
Mindestens zwei Mal täglich, mindestens zwei Minuten Zwei Mal täglich sollten die Zähne geputzt werden. Und zwar am besten morgens und abends. Nur sorgt man auch langfristig für gesunde Zähne. Noch besser ist es, nach jeder Mahlzeit oder zumindest nach jeder Hauptmahlzeit zu putzen. Allerdings nicht direkt nach dem Essen. Denn vor allem säurehaltige Lebensmittel erweichen den Zahnschmelz, daher kann Zähneputzen in dieser Zeit eher schaden. Eine halbe Stunde sollte man deshalb warten. Bei der Putzdauer empfehlen sich circa drei Minuten, zwei Minuten sollten es mindestens sein.
Streichende und kreisende Bewegungen Am schonensten ist es, mit streichenden Bewegungen vom Zahnfleisch über den Zahn zu streichen, denn dabei wird das Zahnfleisch nicht zusammengeschoben. Von Rot nach Weiß lautet daher die Devise. Außerdem empfehlen sich kreisende Bewegungen. Gegen hartnäckige Beläge können rüttelnde Bewegungen helfen. Die Reihenfolge in der die Zähne geputzt werden spielt keine Rolle. Jedoch empfiehlt sich bei der Reinigung eine gewisse Systematik, damit kein Bereich vergessen wird. Beispielsweise die KAI-Methode, bei der erst die Kau-, dann die Außen- und zuletzt die Innenflächen geputzt werden.
Ob per Hand oder elektrisch geputzt wird, spielt kaum eine Rolle. Wichtig ist es aber, auf den richtigen Druck zu achten. Denn bei zu viel Druck sind leicht Verletzungen des Zahnfleischs möglich, was wiederum Paradontitis zur Folge haben kann. Ein kleiner Test kann Aufschluss geben: Dazu einfach die Zahnbürste gegen einen Küchenwaage drücken. Etwa hundert Gramm sind okay, mehr als 200 Gramm sollten es nicht sein. Dauer und Technik spielen bei der richtigen
Zahnreinigung allerdings eine entscheidendere Rolle.
Das richtige Equipment Die Zahnpasta kann je nach individuellen Vorlieben oder Bedarf gewählt werden, denn meist unterscheiden sie sich in der Qualität nicht sonderlich. Für die Reinigung der Zahnzwischenräume empfiehlt sich außerdem die Benutzung einer Zahnseide, denn dortige Essensreste sind oftmals die Ursache für Karies. Zahnseide ist bei der Zahnreinigung daher die optimale Ergänzung.
Für eine gründliche Reinigung von Plaque eignet sich eine härtere Zahnbürste. Dabei ist jedoch
die richtige Putztechnik umso wichtiger, da es sonst schnell zu Verletzungen des Zahnfleischs kommen. Wer Probleme mit dem Zahnfleisch hat, sollte daher lieber zu einer weicheren Bürste greifen.
Wenn die Borsten der Zahnbürste stumpf sind und sich zur Seite biegen, muss eine neue Zahnbürste her. Allgemein sollte die Bürste circa alle zwei Monate durch eine Neue ausgetauscht werden. Außerdem ist ein Wechsel nach einer Grippe oder sonstigen Infektionen im Mundraum empfehlenswert.
Für gesunde Zähne ist eine korrekte häusliche Zahnpflege unter der Beachtung bestimmter Regeln daher sehr wichtig. Regelmäßige Zahnarztbesuche bleiben aber dennoch unerlässlich.
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Subbotina Anna/ bigstock.com